Sonntag, 26. August 2012

Wozu Meditation?

Immer mehr Menschen entdecken die Wohltat der Meditation. Da sie lernen, innere Ruhe anzusammeln, gelassen und heiter zu reagieren, können sie selbst sehr wesentlich zu ihrem körperlichen und seelischem Wohlbefinden beitragen.

Meditation ist die Kunst, die Kräfte der Seele bewusst zu entfalten, Geist, Gefühl, und Vernunft in Harmonie zu bringen und sich von Stimmungen und äußeren Einflüssen unabhängig zu machen. Das lateinische Wort "Mederi", das mit dem Wort Meditation verwandt ist, heisst "Heilen". Dieses Heilen - oder in Harmonie mit uns und unserer Umwelt zu sein - hat mit Bewusstsein zu tun.
Unsere Gedanken, Gefühle, Einstellungen und das daraus resultierende Verhalten sind Ausdruck unseres Bewusstseins. Solange wir diese inneren geistigen Prozesse nicht genau verstehen, wird es immer wieder zu Fehlverhalten, Fehlentscheidungen und Krisen auf allen Ebenen des Daseins kommen.
Der Heilungsprozess der Meditation beginnt mit einem zeitweiligen Sichabwenden von allen äußeren Dingen und einem Sichhinwenden nach innen, in die Stille. Nur in der Konzentration auf mich selbst, auf meine wahre, geistige Natur, kann ich Ruhe und Frieden erfahren. Im tiefsten Inneren unseres Selbstes herrscht, wie  im Zentrum eines Wirbelsturmes, ein Zustand der absoluten Ruhe und Friedens. Mit keinem meiner fünf Sinne kann ich diese innere Quelle erschließen. Die Meditation öffnet mir wieder den Zugang zu diesem ungenutzten Kraftreservoir.
Da, wo normalerweise Belastungen, Ängste und Unruhe Geist und Körper in Aufruhr bringen, greift die Meditation tief und heilend ein. Anders als beim Schlafen, kann ein tiefer Entspannungszustand auch dann, wenn Geist und Körper aktiv sind, aufrechterhalten werden. Blutdruck, Herz und Atemtätigkeit regulieren sich und die Muskeln entspannen.
Genauso wie der Körper hat auch die Seele ihre eigenen "Organe": Geist, Verstand und Persönlichkeit. Die Meditation ist der Weg uns dieser seelischen Vorgänge wieder bewusst zu werden und sie in einer, für uns heilsamen, Weise zu nutzen, um unseren ursprünglichen gesunden, glücklichen Seinszustand wieder zu erlangen. Unsere Sehnsucht nach diesem Zustand weist darauf hin, dass er in uns vorhanden ist und geweckt werden möchte.....und darum Meditation.

Samstag, 4. August 2012

Das "Fleisch-Paradoxon"


Ca. 63% der Bevölkerung besitzen zumindest ein Haustier und ca. 80% der Bevölkerung zählen Fleisch zu ihrer regulären Ernährungsform. Warum denken die Menschen , dass es ok ist Tiere zu essen? Sie würden nie auf die Idee kommen ihr Haustier zu verspeisen! Das nennt man wohl das „Fleisch Paradoxon“. Beim Konsum des Fleisches wird die Möglichkeit, dass Tiere ihr Schicksal spüren, dass sie fühlen und auch leiden, automatisch auf den Boden des Unterbewussten verdrängt. Möglicherweise gehen die Menschen davon aus, dass die Tiere, die man verspeist geringere mentale Fähigkeiten haben als ihre Haustiere.
 Denk doch mal drüber nach.        Wir können das, die Tiere nicht.