Sonntag, 30. Oktober 2011

Zuerst nachdenken

Bin ich mir in jedem Augenblick klar darüber aus welchem Bewusstseins-Zustand heraus ich handele? Jede Handlung hat eine entsprechende und eine gegensätzliche Reaktion. Alles, was ich tue, wenn alles gesagt und getan ist, tue ich für mich oder füge es mir selber zu. Vor dem Handeln sollte ich nachdenken, denn wenn der Same der Handlung einmal gesät ist, muss ich auch die Früchte ernten. Darüber hinaus handelt es sich oft nicht nur um eine Frucht pro Samen, sondern um ein ganzes Bündel oder eine Traube, die aus guten oder schlechten Früchten bestehen kann, je nachdem wie die Handlung oder der Samen war.
Achte auf deine Gedanken, denn sie werden zu deinen Worten.
Achte auf deine Worte, denn sie werden zu deinen Handlungen.
Achte auf deine Handlungen, denn sie werden zu deinen Gewohnheiten.     Achte auf deine Gewohnheiten, denn sie werden zu deinem Schicksal.

Freitag, 28. Oktober 2011

Selbstvertrauen


Selbstvertrauen lässt dich langsamer gehen und ruhiger sprechen, es lässt Dich anhalten, um den anzuschauen, mit dem Du kommunizierst - anstatt das Leben zu verflachen durch zu eiliges Vorangehen.

Dienstag, 25. Oktober 2011

Das Wunder der Stille


Wenn die Seele tief in die Stille eintaucht, entsteht Leichtigkeit. Je weiter ich mich in die Stille begebe, desto größer ist meine Kraft der Toleranz. Nur in tiefster, extremer Stille wird die Seele erhaben. Nur in sehr tiefer Stille kann Gott unserer Seele gegenüber treten.

Samstag, 22. Oktober 2011

Schenkt Zeit

Vergesst nicht, mehr Zeit denen zu schenken, die Ihr liebt, weil sie nicht immer mit Euch sein werden. Sagt ein gutes Wort denen, die Euch jetzt voll Begeisterung von unten her anschauen, weil diese kleinen Geschöpfe bald erwachsen werden und nicht mehr bei Euch sein werden. Schenkt dem Menschen neben Euch eine heiße Umarmung, denn sie ist der einzige Schatz, der von Eurem Herzen kommt und Euch nichts kostet. Sagt dem geliebten Menschen: „Ich liebe Dich” und meint es auch so. Ein Kuss und eine Umarmung, die von Herzen kommen, können alles Böse wiedergutmachen. Geht Hand in Hand und schätzt die Augenblicke, wo Ihr zusammen seid, denn eines Tages wird dieser Mensch nicht mehr neben Euch sein.(by George Carlin)

Dienstag, 18. Oktober 2011

Mitgefühl



Eine mitfühlende Person richtet ihr Augenmerk auf die Qualitäten, die jede Person besonders machen. Auch wenn jemand an seinem Tiefpunkt angelangt ist, können wir ihm damit helfen, dass wir eine unveränderte und klare Vision seiner Tugenden und speziellen Qualitäten aufrecht erhalten. Wenn ich diese freundliche und ermutigende Einstellung besitze, muss ich niemals irgendjemanden aufgeben.

Sonntag, 16. Oktober 2011

Leben

Zeichnung von Wilhelm Jacobsen 1959


Auch wenn der Wind aus allen Richtungen kommen mag, hängt die Richtung, in die du dich bewegst, davon ab, wie du deine Segel gesetzt hast.

Mittwoch, 12. Oktober 2011

Anmutig altern

Es gibt nichts Unausweichlicheres als das Ergrauen unseres Haars oder dass unsere Haut Falten bekommt. Wenn wir uns dagegen wehren ist das so, als wollten wir Ebbe und Flut aufhalten. Akzeptanz ist der Weg in ein anmutiges Leben und die Möglichkeit wahrer Entspannung ! Unser Leben findet meist ohne Muße statt, weil wir den Marketingstrategien erliegen, die uns davon überzeugen wollen, dass die Gezeiten aufgehalten und bis zum letzten Schluss in Schach gehalten werden können. Als Konsequenz davon, fangen wir an, unsere grauen Haare zu zählen und die Länge und Tiefe unserer Falten zu vermessen. Wir verbringen unsere Zeit damit, der Oberfläche unserer Körper Aufmerksamkeit zu widmen und schaffen so Gewohnheiten der Angst und Sorge, denn unsere Körper werden unausweichlich verfallen. Aber wenn wir uns als Geist im Körper d.h. in der Form, begreifen, lösen sich all diese subtilen Spannungen auf. Dann altern nur unsere Körper – wir selber altern und sterben nie. Das Wissen über unser wahres Selbst ist das Tor zur Freiheit und zu der anmutigen Akzeptanz, dass wir dazu bestimmt sind, viele Rollen in vielen Körpern zu übernehmen und zu spielen. Ist das nicht gleichzeitig eine befreiende und entspannende Einsicht? Wenn wir mit dieser Einsicht spielen, sie um der Wahrheit willen erkunden, über sie meditieren, ihr in unserem Kopf ganz ernsthaft ‚Hausrecht’ erteilen, können wir uns tatsächlich als freien Geist erfahren.
Und wahre Erholung erleben.


Samstag, 8. Oktober 2011

Pünktlichkeit

Wenn ich den Wert meiner Zeit erkenne, achte ich auch ganz natürlich die Zeit anderer. Rechtzeitig zu einer Verabredung zu erscheinen, ist ein einfacher Weg, Respekt zu zeigen. Ein wenig Aufmerksamkeit vermindert Spannungen und das Leben fließt im Einklang mit dem Rhythmus jeden Tages.

Mittwoch, 5. Oktober 2011

Selbstrespekt

Selbstrespekt wird oft fälschlicherweise für Arroganz gehalten, obwohl er in Wahrheit das Gegenteil ist.
Wenn ich in der Lage bin alle meine guten Eigenschaften und auch meine Fehler mit einer neutralen Haltung zu erkennen, kann ich anfangen, mich wie einen lieben Freund zu schätzen und das innere Wohlgefühl von Selbstrespekt und Selbstachtung erfahren.
Um die Reise zu meinem vollen Potential antreten zu können, bin ich mein eigener losgelöster, liebevoller und freundlicher Lehrer und Trainer.Wenn ich mich selbst motiviere, ein guter und liebenswürdiger Mensch zu sein, werde ich wahre Achtung für mich entwickeln, und mein Leben wird glücklich und voller Selbstrespekt sein. Erst dann, werden mich andere Menschen ebenfalls respektieren und achten.
Heute schau ich nur noch auf das was gut ist.

Montag, 3. Oktober 2011

Begeisterung

Ohne Begeisterung wird das Leben zu einer trockenen und freudlosen Erfahrung. Sich für eine kurze Zeit für etwas begeistern kann jeder. Jedoch Begeisterung unentwegt durch unser Leben fließen zu lassen, ist eine große Kunst. Das Geheimnis ist erstaunlich einfach: Lebe eine Haltung der Wertschätzung! Schätze die besonderen Qualitäten von jedem, schätze das Wunder der Natur, danke dem Kreislauf des Lebens und allen, die dazu beitragen. Begeisterung ist ansteckend, insbesondere wenn sie auf der Wertschätzung und Liebe für das Leben beruht.