Dienstag, 31. Mai 2011

Eine Geschichte zum Thema "Zeitmanagement"

Eines Tages wurde ein alter, in Ehren ergrauter Professor gebeten, an einer anspruchsvollen Abendschule ein Referat zum Thema "Zeitmanagement" zu halten. Der Kurs war für eine Gruppe von 15 Managern größerer Gesellschaften bestimmt. Da der Kurs einen von fünf Teilen einer Tagung bildete, sollte der Professor in nur einer Stunde sein Wissen zu diesem Thema an die Manager vermitteln.
Zur vereinbarten Zeit stand nun der alte Professor vor der Elite von 15 Managern, die danach fieberten, sämtliche Einzelheiten des Expertenreferats aufzuschreiben. Der Professor beobachtete seine aufmerksamen Zuhörer, einen nach dem anderen, langsam und sprach dann: "Wir werden ein Experiment machen."
Mit diesen Worten stellte er ein sehr großes gläsernes Gefäß auf den Tisch, der ihn von den Tagungsteilnehmern trennte. Dann holte er unter dem Tisch ein Dutzend Steine hervor, die jeweils ungefähr so groß wie Tennisbälle waren und legte sie vorsichtig, einen nach dem anderen in die gläserne Schüssel. Als das Glas gefüllt und es unmöglich war, noch einen zusätzlichen Stein hinein zu tun, blickte der Professor die Tagungsteilnehmer an und fragte: "Ist das Glas voll?" Alle antworteten spontan: "Ja!" Der Professor wartet noch ein paar Sekunden und fügte hinzu: "Wirklich?" Darauf holte er unter der Tischplatte einen Behälter mit Kies hervor. Mit Sorgfalt kippte er den Kies über die großen Steine, schüttelte dabei hin und wieder das Glas leicht, bis der Kies zwischen den großen Steinen hindurch zum Boden des Glasgefäßes vorgedrungen war. Abermals blickte der alte Professor auf sein Publikum und fragte erneut: "Ist dieses Glas jetzt voll?"
Dieses Mal durchschauten die Tagungsteilnehmer das Spielchen des Professors! Einer der Manager antwortete: "Sehr wahrscheinlich nicht!" "Gut!" antwortete der Professor. Er beugte sich wieder und dieses Mal holte er unter der Tischplatte einen Kessel voll trockenem Sand hervor. Vorsichtig kippte er den Sand in das große Glasgefäß und der Sand füllte die Hohlräume zwischen den Steinen und dem Kies aus. Erneut fragte der Professor seine "Schüler": Ist das Glas jetzt voll?"
Die gespannten Kursteilnehmer antworteten ohne zu zögern: "Nein!" "Gut!" erwiderte der alte Professor, und wie zu erwarten war, nahm er einen Krug mit Wasser und füllte das Glas bis zum oberen Rand. Dann blickte er auf seine "Schüler" und fragte: "Welche große Wahrheit lässt sich mit diesem Experiment beweisen?"
Ein Tagungsteilnehmer antwortete, nachdem er über das Thema des Kurses und über das Gesehene nachgedacht hatte: "Das Experiment beweist, dass man auch bei vollem Terminkalender weitere Termine, neu anstehende Dinge hinzufügen kann, wenn man wirklich will!" "Nein!" antwortete der weise Professor. " Das ist es nicht! Dieses Experiment beweist folgende große Wahrheit: Wenn man nicht zu allererst die großen Steine in den Glasbehälter legt, lassen sich nicht alle Dinge und ganz besonders nicht mehr die großen Steine im Glas unterbringen!" Da breitete sich unter den Zuhörern ein nachdenkliches Schweigen aus. Jedem wurde die tiefe Wahrheit des Experiments deutlich.In die Stille hinein fragte der weise Professor: "Welches sind die großen Steine in eurem Leben?  
Sind es:                        • die Gesundheit
• die Familie
• die Freunde
• tun was man mag
• Träume verwirklichen
• lernen
• einer Sache dienen
• sich entspannen
• sich Zeit nehmen
• oder . . . etwas ganz anderes?"
"Was man sich unbedingt merken muss, ist, wie wichtig diese großen "Steine" in unserem Leben sind! Wenn man diese "Steine" nicht zu allererst in sein Leben einbringt, läuft man Gefahr, das erfüllte Leben zum Scheitern zu bringen. Wenn man den Lappalien, dem "Kies" und dem "Sand" den Vorrang gibt, füllt man sein Leben mit Nichtigkeiten und die kostbare Zeit, in der man sich den wichtigsten Elementen seines Lebens widmen sollte, geht verloren und ist nicht mehr verfügbar!"
"Vergessen sie also nie, sich die Frage zu stellen: "Welche sind die "großen Steine" meines Lebens?" Legen sie diese "Steine" zu allererst in ihr "Glas", ihr Leben und fügen sie erst dann "kleinere Steine, Sand und Wasser" hinzu!" Mit einer freundlichen Handbewegung und einem leisen Lächeln verabschiedete sich der alte Professor von seinem nachdenklichen Publikum und verließ ohne Hast den Saal.

Dienstag, 24. Mai 2011

Mach einen Unterschied

Mach ihn für dich und andere.
Sorge für Wohlbefinden und Glück.
Habe Kontrolle über dein Leben.
Finde neue Beziehungen.
Lebe das Gefühl von Freiheit.
Teile es.

Neugierg geworden?

Sonntag, 22. Mai 2011

Die 3 Siebe


Zum weisen Sokrates kam einer gelaufen und war voller Aufregung. „ Höre, Sokrates, das muß ich dir erzählen, wie dein Freund ...“ „Halt ein!“ unterbrach ihn der Weise, „ hast du das, was du mir sagen willst, durch die drei Siebe gesiebt?“
 „Drei Siebe?“ fragte der andere voller Verwunderung.
 „Ja, guter Freund, drei Siebe! Laß sehen, ob das, was du mir zu sagen hast, durch die drei Siebe hindurchgeht. Das erste Sieb ist die Wahrheit. Hast du alles, was du mir erzählen willst, geprüft , ob es wahr ist?“
 „Nein, ich hörte es erzählen und ....“
 „So, so! Aber sicher hast du mit dem zweiten Sieb geprüft. Es ist das Sieb der Güte. Ist das, was du mir erzählen willst – wenn es schon nicht als wahr erwiesen ist – so doch wenigstens gut?“
 Zögernd sagte der andere: „Nein, das nicht, im Gegenteil...“
 „Hm, hm!“ unterbrach ihn der Weise. „So laß uns auch das dritte Sieb noch anwenden und laß uns fragen, ob es notwendig ist, mir das zu erzählen, was dich so erregt!“
 „Notwendig nun gerade nicht...“
 „Also,“ lächelte der Weise, „wenn das, was du mir erzählen willst, weder wahr noch gut noch notwendig ist, so laß es begraben sein und belaste dich und mich nicht damit!“

Donnerstag, 19. Mai 2011

Die Geschichte vom Frosch

 Es war einmal eine Gruppe von Fröschen, die einen Wettlauf machen wollten. Ihr Ziel war es, die Spitze eines hohen Turmes zu erreichen. Viele Zuschauer hatten sich bereits versammelt, um diesen Wettlauf zu sehen und sie anzufeuern. Das Rennen konnte beginnen...

Ehrlich gesagt:
Von den Zuschauern glaubte niemand so recht daran, dass es möglich sei, dass die Frösche diesen hohen Gipfel erreichen konnten. Alles, was man hören konnte, waren Aussprüche wie:„Ach, wie anstrengend!!! Die werden sicher NIE ankommen!“ oder:„Das können sie gar nicht schaffen, der Turm ist viel zu hoch!“

Die Frösche begannen, zu resignieren...... Außer einem, der kraftvoll weiter kletterte... Die Leute riefen weiter :„Das ist viel zu anstrengend!!! Das kann niemand schaffen!“ Immer mehr Frösche verließ die Kraft und sie gaben auf... ...Aber der eine Frosch kletterte immer noch weiter... ER wollte einfach nicht aufgeben! Am Ende hatten alle aufgehört, weiterzuklettern, außer diesem einen Frosch, der mit enormem Kraftaufwand als Einziger den Gipfel des Turmes erreichte! Jetzt wollten die anderen Mitstreiter natürlich wissen, wie er das denn schaffen konnte! Einer von ihnen ging auf ihn zu, um ihn zu fragen, wie er es geschafft hatte, diese enorme Leistung zu bringen und bis ans Ziel zu kommen. Es stellte sich heraus...
Der Gewinner war TAUB !!!

Und die Moral von der Geschichte: Höre niemals auf Leute, die die schlechte Angewohnheit haben, immer negativ und pessimistisch zu sein...…denn sie stehlen Dir Deine schönsten Wünsche und Hoffnungen, die DU in Deinem Herzen trägst ! Denke immer an die Macht der Worte, denn alles was Du hörst und liest, beeinflusst Dich in Deinem Tun! Daher:Sei IMMER…POSITIV ! Und vor allem: Sei einfach TAUB, wenn jemand Dir sagt, dass DU Deine Träume nicht realisieren kannst! Denke immer daran: Auch DU kannst es schaffen !