Samstag, 31. Dezember 2011

Danke 2011 - Willkommen 2012

Dankbar möchte ich das Jahr 2011 würdigen für all die 365 Geschenke. Jedes gefüllt mit der Einzigartigkeit von 24 wunderbaren Stunden, die vom Leben gestaltet wurden. Es war an mir sie wahrzunehmen und aus ihnen etwas zu machen.
Ich freue mich mit euch, liebe Leser, auf weitere 366 Geschenke ( Schaltjahr :-), die uns das Leben in 2012 zur Verfügung stellt. Ich bin bereit daraus etwas tolles zu machen. Ich wünsche euch von Herzen viel Gesundheit, Glück, Frieden, Freude und Erfolg an jedem einzelnen Tag des kommenden Jahres. Laßt uns das Jahr begrüssen... mit einem Lächeln im Gesicht :-)

Freitag, 23. Dezember 2011

Frohes Fest und Danke schön

Liebe Leser meines Blogs,
an dieser Stelle möchte ich mich herzlich bedanken für die vielen "Klicks" und das liebevolle Feedback zu meinen Texten und Bildern.
 Ich wünsche euch von Herzen eine besinnliche und frohe Weihnachtszeit. Lasst den Stress los und genießt die Zeit mit euren Lieben im HIER und JETZT...denn nur da können wir das wahre Glück erleben...

Freitag, 16. Dezember 2011

Der einzig richtige Moment...

Der einzig richtige Moment by Peter Jacobsen
Lade deine Batterie des Herzens mit der universellen Liebe auf. Jeder kann es tun und es wird die Welt beeinflussen. Ändere ich mich - ändert sich die Welt. Die Person, die dir gerade begegnet, ist die Richtige und das was passiert, ist das Einzige was passieren kann. Auch jeder Moment, indem etwas beginnt ist der richtige Moment. Ist etwas zu Ende, dann ist es zu Ende. Bleibe einfach aufmerksam im Hier und Jetzt.

Montag, 5. Dezember 2011

Lebensplan

Es ist ein Grundsatz, um den auch du nicht herumkommen wirst. Du wirst nur dann im Leben Erfolg haben, wenn du dein Leben nach einem genau festgelegten Plan einrichtest. Steck dir ein hohes Ziel – je höher das Ziel, desto mehr Fähigkeiten werden sie in dir wachrufen. Teile dir den Weg zum Ziel  sodann in lauter kleine Wegabschnitte ein, die von dir nicht zu viel verlangen. Mach dir einen "Schritt-für-Schritt-Plan". Und dann blicke nur noch auf dieses Ziel. Du wirst staunen, wie schnell und unvermutet du dich dann dem Ziel näherst, sobald sich deine Schritte nur noch in eine bestimmte Richtung bewegen. Wenn du dann noch die entsprechende Energie daran setzt und niemals an deinem Erfolg zweifelst, wirst du das Ziel erreichen, so groß die Widerstände auch sein mögen.

(das hat Opa Willi  für seine Enkel am 13. Dezember 2000 auf einen Zettel geschrieben)

Dienstag, 29. November 2011

Wie Gott sich anfühlt...

Bald nachdem ihr Bruder geboren war, begann die kleine Sachi ihre Eltern zu bitten, sie mit dem Neugeborenen alleine zu lassen.

Diese befürchteten, dass sie, wie die meisten Vierjährigen, eifersüchtig sein könne und ihn schlagen oder schütteln wolle, also sagten sie Nein.

Aber sie zeigte keine Anzeichen von Eifersucht. Sie behandelte das Baby mit Freundlichkeit, und ihr Flehen, mit ihm allen gelassen zu werden, wurde dringlicher. Sie beschlossen, es ihr zu erlauben.

Begeistert ging sie in das Zimmer des Babys und schloss die Tür. Aber sie öffnete sich einen Spaltbreit – genug für ihre neugierigen Eltern, um hineinzuspähen und zuzuhören.

Sie sahen, wie die kleine Sachi auf ihren neugeborenen Bruder zuging, ihr Gesicht an seines legte und ruhig sagte: „Baby, sag mir, wie sich Gott anfühlt. Ich fange an, es zu vergessen."

(eine kleine Essenz aus den wunderbaren Büchern von Dan Millmann)

Freitag, 25. November 2011

...sei jetzt hier...

Schätze jeden Moment. Schätze den Moment noch mehr, wenn du ihn mit jemandem teilen kannst. Mit jemandem, der so besonders ist, dass du deine Zeit für ihn gibst. Zeit wartet auf niemanden. Gestern ist Geschichte. Das Morgen ein Mysterium. Das Heute jedoch ein Geschenk...und das findest du nur......... jetzt.............. hier.

Dienstag, 22. November 2011

...mit der Welt in Kontakt treten...



Dieser Film zeigt in dem kurzen Ausschnitt etwas sehr Wesentliches. Schaut auf die Weisheit der Kinder. Sie sind in der Lage, unbefangen die Essenz zu erkennen, das zu sehen was Wirklichkeit ist und dadurch Wirkung hat. Wenn wir als Erwachsene es schaffen, innerlich einen Schritt zurückzutreten und dem Leben die richtigen Fragen zu stellen, können wir die Weisheit der Kinder wiedererlangen....versuche es einfach mal.

Samstag, 19. November 2011

Wähle deine Gefühle aus!

Skizze Wilhelm Jacobsen 1983
Wenn deine Tage mit unerwünschten, negativen Gefühle angefüllt sind, gibt es nur ein Heilmittel: wähle sie aus, wenn sie kommen.
Frag nicht warum, wundere dich nicht, was sie bedeuten sollen, bekämpfe sie nicht und demütige dich nicht dafür, dass du sie hast.
Aber vor allem: beschuldige nie die anderen dafür, wie du dich fühlst. Wenn du das tust, heißt das, dass du tief und fest schläfst und du die Wahl getroffen hast, ein Opfer zu sein.

Montag, 14. November 2011

Achte die Kinder

Achte die Kinder, nimm sie wahr wie sie sind.                                     *                      Jetzt                    *
 Mit ungetrübtem Blick und nah am eigenen Selbst agieren sie ihrem Wesenskern entsprechend. Frei, natürlich und innerlich verbunden mit der Liebe und dem Frieden, zeigen sie uns die Werte des wahren Seins.

Donnerstag, 10. November 2011

Dem Herzen folgen

Je tiefer und leidenschaftlicher zwei Menschen einander lieben, desto größer wird ihre Sorge um den Zustand der Welt sein, in der sie leben. Sie werden ihre Verbundenheit mit der Erde und das hingebungsvolle Verlangen spüren, für diese Welt und all die empfindenden Wesen zu sorgen, die ihrer Fürsorge bedürfen.

Dienstag, 1. November 2011

Wandel

Bleistift A4 v.Peter Jacobsen

Das Leben beginnt dort, wo deine Komfortzone aufhört. Wenn es dir also im Moment unbehaglich ist, sei dir gewiss, dass der Wandel, der sich in deinem Leben ereignet, ein Beginn und kein Ende bedeutet.

Sonntag, 30. Oktober 2011

Zuerst nachdenken

Bin ich mir in jedem Augenblick klar darüber aus welchem Bewusstseins-Zustand heraus ich handele? Jede Handlung hat eine entsprechende und eine gegensätzliche Reaktion. Alles, was ich tue, wenn alles gesagt und getan ist, tue ich für mich oder füge es mir selber zu. Vor dem Handeln sollte ich nachdenken, denn wenn der Same der Handlung einmal gesät ist, muss ich auch die Früchte ernten. Darüber hinaus handelt es sich oft nicht nur um eine Frucht pro Samen, sondern um ein ganzes Bündel oder eine Traube, die aus guten oder schlechten Früchten bestehen kann, je nachdem wie die Handlung oder der Samen war.
Achte auf deine Gedanken, denn sie werden zu deinen Worten.
Achte auf deine Worte, denn sie werden zu deinen Handlungen.
Achte auf deine Handlungen, denn sie werden zu deinen Gewohnheiten.     Achte auf deine Gewohnheiten, denn sie werden zu deinem Schicksal.

Freitag, 28. Oktober 2011

Selbstvertrauen


Selbstvertrauen lässt dich langsamer gehen und ruhiger sprechen, es lässt Dich anhalten, um den anzuschauen, mit dem Du kommunizierst - anstatt das Leben zu verflachen durch zu eiliges Vorangehen.

Dienstag, 25. Oktober 2011

Das Wunder der Stille


Wenn die Seele tief in die Stille eintaucht, entsteht Leichtigkeit. Je weiter ich mich in die Stille begebe, desto größer ist meine Kraft der Toleranz. Nur in tiefster, extremer Stille wird die Seele erhaben. Nur in sehr tiefer Stille kann Gott unserer Seele gegenüber treten.

Samstag, 22. Oktober 2011

Schenkt Zeit

Vergesst nicht, mehr Zeit denen zu schenken, die Ihr liebt, weil sie nicht immer mit Euch sein werden. Sagt ein gutes Wort denen, die Euch jetzt voll Begeisterung von unten her anschauen, weil diese kleinen Geschöpfe bald erwachsen werden und nicht mehr bei Euch sein werden. Schenkt dem Menschen neben Euch eine heiße Umarmung, denn sie ist der einzige Schatz, der von Eurem Herzen kommt und Euch nichts kostet. Sagt dem geliebten Menschen: „Ich liebe Dich” und meint es auch so. Ein Kuss und eine Umarmung, die von Herzen kommen, können alles Böse wiedergutmachen. Geht Hand in Hand und schätzt die Augenblicke, wo Ihr zusammen seid, denn eines Tages wird dieser Mensch nicht mehr neben Euch sein.(by George Carlin)

Dienstag, 18. Oktober 2011

Mitgefühl



Eine mitfühlende Person richtet ihr Augenmerk auf die Qualitäten, die jede Person besonders machen. Auch wenn jemand an seinem Tiefpunkt angelangt ist, können wir ihm damit helfen, dass wir eine unveränderte und klare Vision seiner Tugenden und speziellen Qualitäten aufrecht erhalten. Wenn ich diese freundliche und ermutigende Einstellung besitze, muss ich niemals irgendjemanden aufgeben.

Sonntag, 16. Oktober 2011

Leben

Zeichnung von Wilhelm Jacobsen 1959


Auch wenn der Wind aus allen Richtungen kommen mag, hängt die Richtung, in die du dich bewegst, davon ab, wie du deine Segel gesetzt hast.

Mittwoch, 12. Oktober 2011

Anmutig altern

Es gibt nichts Unausweichlicheres als das Ergrauen unseres Haars oder dass unsere Haut Falten bekommt. Wenn wir uns dagegen wehren ist das so, als wollten wir Ebbe und Flut aufhalten. Akzeptanz ist der Weg in ein anmutiges Leben und die Möglichkeit wahrer Entspannung ! Unser Leben findet meist ohne Muße statt, weil wir den Marketingstrategien erliegen, die uns davon überzeugen wollen, dass die Gezeiten aufgehalten und bis zum letzten Schluss in Schach gehalten werden können. Als Konsequenz davon, fangen wir an, unsere grauen Haare zu zählen und die Länge und Tiefe unserer Falten zu vermessen. Wir verbringen unsere Zeit damit, der Oberfläche unserer Körper Aufmerksamkeit zu widmen und schaffen so Gewohnheiten der Angst und Sorge, denn unsere Körper werden unausweichlich verfallen. Aber wenn wir uns als Geist im Körper d.h. in der Form, begreifen, lösen sich all diese subtilen Spannungen auf. Dann altern nur unsere Körper – wir selber altern und sterben nie. Das Wissen über unser wahres Selbst ist das Tor zur Freiheit und zu der anmutigen Akzeptanz, dass wir dazu bestimmt sind, viele Rollen in vielen Körpern zu übernehmen und zu spielen. Ist das nicht gleichzeitig eine befreiende und entspannende Einsicht? Wenn wir mit dieser Einsicht spielen, sie um der Wahrheit willen erkunden, über sie meditieren, ihr in unserem Kopf ganz ernsthaft ‚Hausrecht’ erteilen, können wir uns tatsächlich als freien Geist erfahren.
Und wahre Erholung erleben.


Samstag, 8. Oktober 2011

Pünktlichkeit

Wenn ich den Wert meiner Zeit erkenne, achte ich auch ganz natürlich die Zeit anderer. Rechtzeitig zu einer Verabredung zu erscheinen, ist ein einfacher Weg, Respekt zu zeigen. Ein wenig Aufmerksamkeit vermindert Spannungen und das Leben fließt im Einklang mit dem Rhythmus jeden Tages.

Mittwoch, 5. Oktober 2011

Selbstrespekt

Selbstrespekt wird oft fälschlicherweise für Arroganz gehalten, obwohl er in Wahrheit das Gegenteil ist.
Wenn ich in der Lage bin alle meine guten Eigenschaften und auch meine Fehler mit einer neutralen Haltung zu erkennen, kann ich anfangen, mich wie einen lieben Freund zu schätzen und das innere Wohlgefühl von Selbstrespekt und Selbstachtung erfahren.
Um die Reise zu meinem vollen Potential antreten zu können, bin ich mein eigener losgelöster, liebevoller und freundlicher Lehrer und Trainer.Wenn ich mich selbst motiviere, ein guter und liebenswürdiger Mensch zu sein, werde ich wahre Achtung für mich entwickeln, und mein Leben wird glücklich und voller Selbstrespekt sein. Erst dann, werden mich andere Menschen ebenfalls respektieren und achten.
Heute schau ich nur noch auf das was gut ist.

Montag, 3. Oktober 2011

Begeisterung

Ohne Begeisterung wird das Leben zu einer trockenen und freudlosen Erfahrung. Sich für eine kurze Zeit für etwas begeistern kann jeder. Jedoch Begeisterung unentwegt durch unser Leben fließen zu lassen, ist eine große Kunst. Das Geheimnis ist erstaunlich einfach: Lebe eine Haltung der Wertschätzung! Schätze die besonderen Qualitäten von jedem, schätze das Wunder der Natur, danke dem Kreislauf des Lebens und allen, die dazu beitragen. Begeisterung ist ansteckend, insbesondere wenn sie auf der Wertschätzung und Liebe für das Leben beruht.

Freitag, 30. September 2011

Gelassenheit



Meine innere Ruhe zu bewahren, schützt mich davor, Sklave meiner Emotionen zu werden und hilft mir, einen kühlen Kopf zu bewahren, wenn andere sich aufregen oder ärgerlich werden. Gelassenheit bedeutet nicht, auf Distanz zu gehen oder gleichgültig zu sein. Im Gegenteil: es ist sogar erforderlich, das anteilnehmende und fürsorgliche Wesen eines Friedensstifters zu entwickeln und anderen bestmöglich beizustehen. 

Dienstag, 13. September 2011

Goldene Lebensregeln

• wenn Du etwas öffnest, dann mach es auch wieder zu.
• wenn Du etwas aufschließt, dann schließe auch wieder ab.
• wenn Du etwas zerbrichst, dann stehe dazu.
• wenn Du etwas nicht reparieren kannst,dann rufe jemanden, der es kann.
• wenn Du etwas ausgeliehen hast, bringe es zurück.


• wenn Dir etwas wertvoll ist, dann kümmere Dich darum.
• wenn Du etwas verschmutzt, dann mache es wieder sauber.
• wenn Du etwas mitnimmst, dann bringe es auch zurück.
• wenn etwas jemandem gehört, frage um Erlaubnis, es benutzen zu dürfen.
• wenn Du nicht weißt, wie man etwas bedient, laß´ Deine Finger davon.
• wenn Dich etwas nichts angeht, dann stelle auch keine Fragen.

Nach innen schauen

Alle Menschen haben drei Augen. Zwei, um in die Welt zu sehen und eins, um nach innen zu schauen. Aber warum sollten wir nach innen schauen, wenn sich anscheinend alles ‚dort draußen’ ereignet? Weil sich der Schatz, nach dem wir streben, sich innen befindet, nicht außen. Woraus der Schatz besteht? Aus Schönheit, Wahrheit, Frieden, Glück. Wir haben schon alles, wonach wir streben. Wir sind schon betäubend schön. Und wir sind auch schon friedlich und liebevoll. Warum wir davon nichts wissen? Weil wir unseren Blick nicht nach innen, über die oberflächlichen Erinnerungen oder die letzten Erfahrungen hinaus richten und uns nie unsere eigenen Reichtümer anschauen. Wir nehmen uns einen Moment lang Zeit, um inne zu halten, nach innen zu schauen und zu sehen. Wir müssen uns dabei nicht beeilen oder etwas suchen. Wir können einfach nur schauen und erkennen.

Donnerstag, 1. September 2011

Kündige die Mitgliedschaft im *Club der 99iger*


Einst fragte  der König seinen Diener, „Warum bist du eigentlich immer so glücklich?“
Der Mann antwortete, „ Majestät, ich bin nur ein Diener und meine Familie braucht nicht viel – nur ein Dach über dem Kopf und warmes Essen, das unsere Mägen füllt.“ Der König war nicht wirklich mit der Antwort zufrieden. Später am Tag suchte er nun Rat bei seinem vertrauten Ratgeber. Nach dem dieser nun die Ausführungen des Königs und die Geschichte des Dieners gehört hatte, sagte er: „Eure Majestät, ich glaube der Diener ist noch kein Mitglied im *Club der 99iger*“
„*Club der 99iger*? Und was ist das genau?“, fragte der König. „Eure Majestät, Ihr wisst doch ganz genau, was der 99igerClub ist, steckt doch mal 99 Goldstücke in einen Beutel und legt ihn auf die Türschwelle des Dieners,“ sagte der Berater wissensvoll.
Als der Diener später den Beutel fand, nahm er ihn mit zu sich ins Haus. Nachdem er hineingeschaut hatte, stieß er einen lauten Jubelschrei aus…so viele Goldstücke! Er begann damit sie zu zählen. Er zählte sie mehrmals und war am Schluss überzeugt - es waren 99 Stück. Verwundert fragte er sich, was wohl mit dem letzten Goldstück geschehen war, denn er war sich sicher, keiner würde nur 99 Stücke in einen Beutel tun. Er suchte überall, aber das fehlende Goldstück war unauffindbar. Am Ende vollkommen erschöpft, fasste er den Entschluss so hart zu arbeiten bis er sich das fehlende Goldstück erarbeitet hatte, um seine Sammlung zu ergänzen.
Von dem Tag an änderte sich das Leben des Dieners. Er war ständig überarbeitet, fürchterlich griesgrämig, züchtigte seine Familie, da sie ihm nicht half das hundertste Goldstück zu verdienen. Er sang auch nicht mehr während der Arbeit.
Diese drastische Veränderung irritierte den König völlig. Als er seinen Berater um Rat fragte, sagte dieser: „Eure Majestät, der Diener ist nun offizielles Mitglied im *Club der 99iger*.“ Er ergänzte noch: „Man nennt diejenigen Menschen „Mitglieder des 99iger-Clubs“ , die genug haben um glücklich zu sein, aber nie genug um zufrieden zu sein. Sie sind dauernd genervt und sind ständig hinter dem einen Extra hinterher. Sie sagen zu sich: „ Den Einen noch, dann bin ich glücklich!“ Wir können durchaus mit wenig glücklich leben. Jedoch ab dem Moment, an dem wir an etwas  Größerem und Besserem geschnuppert haben, wollen wir immer mehr. Wir bekommen schlaflose Nächte, wir werden dabei immer unglücklicher und wir fangen an Menschen um uns herum zu verletzen. Das ist der Preis, den wir zahlen für unsere immer größere werdenden Bedürfnisse und Wünsche. Das ist der Preis für die Mitgliedschaft im *Club der 99iger*."

Mittwoch, 24. August 2011

Kekse

Folgendes ist einem echten Menschen tatsächlich passiert, und dieser Mensch bin ich.(erzählt von Douglas Adams)

Ich musste mit dem Zug verreisen. Es war im April 1976 in Cambridge in England. Ich war etwas zu früh auf dem Bahnhof, weil ich mich in der Abfahrtszeit geirrt hatte. Also kaufte ich mir eine Zeitung, um das Kreuzworträtsel zu lösen, eine Tasse Kaffee und eine Packung Kekse.Ich setzte mich an einen Tisch. Stellen Sie sich die Szene bitte genau vor. Es ist sehr wichtig, dass Sie sich ein deutliches Bild davon machen. Da ist der Tisch, die Zeitung, die Tasse Kaffee, die Packung Kekse. Mir gegenüber sitzt ein Mann, ein vollkommen normal aussehender Mann in einem Straßenanzug und mit einer Aktentasche. Er sah nicht so aus, als würde er etwas Verrücktes machen. Doch dann machte er dies: Er beugte sich plötzlich vor, griff sich die Packung Kekse, riss sie auf, nahm einen Keks heraus und aß ihn.
Das, muss ich gestehen, ist genau die Sorte Verhalten, mit der Briten ganz schlecht umgehen können. Nichts in unserer Herkunft, Ausbildung oder Erziehung lehrt uns, wie man mit jemandem umgeht, der einem am helllichten Tag gerade Kekse geklaut hat. Sie wissen, was passieren würde, wenn das in South Central Los Angeles geschehen wäre. Ganz schnell wären Schüsse gefallen, Hubschrauber gelandet, CNN, na, Sie wissen schon... Aber schließlich tat ich das, was jeder heißblütige Engländer getan hätte: Ich ignorierte es. Ich starrte in die Zeitung, trank einen Schluck Kaffee, versuchte mich vergeblich an dem Kreuzworträtsel und dachte: Was soll ich bloß tun? Schließlich dachte ich mir: Geht nicht anders, ich muss einfach irgendetwas tun, und bemühte mich sehr angestrengt, keine Notiz davon zu nehmen, dass das Päckchen rätselhafterweise schon geöffnet war. Ich nahm mir einen Keks. Jetzt habe ich's ihm aber gezeigt, dachte ich. Doch nein, denn einen Augenblick später tat er es wieder. Er nahm sich sogar noch einen Keks. Da ich schon beim ersten Mal nichts gesagt hatte, war es beim zweiten Mal irgendwie noch schwieriger, das Thema anzuschneiden. "Entschuldigen Sie, ich habe zufällig bemerkt..." Also wirklich, so geht das einfach nicht. Aber so aßen wir die ganze Packung. Wenn ich sage, die ganze Packung, meine ich, es waren im Ganzen etwa nur acht Kekse, aber mir kam es wie eine Ewigkeit vor. Er nahm sich einen Keks, ich nahm mir einen, er nahm sich einen, ich nahm mir einen. Als wir fertig waren, stand er endlich auf und ging weg. Na schön, wir warfen einander vielsagende Blicke zu, dann ging er weg, und ich atmete erleichtert auf und lehnte mich zurück. Wenig später fuhr mein Zug ein, ich trank schnell meinen Kaffee aus, stand auf, nahm die Zeitung, und unter der Zeitung lagen meine Kekse. Besonders gut gefällt mir an dieser Geschichte die Vorstellung, dass seit einem Vierteljahrhundert irgendwo in England ein ganz normaler Mensch herumläuft, der genau dieselbe Geschichte erlebt hat. Nur fehlt ihm die Pointe.


Montag, 15. August 2011

Ein Leben nach der Geburt?

Im Bauch einer schwangeren Frau sind drei Embryos. Einer davon ist der kleine Gläubige, einer der kleine Zweifler und einer der kleine Skeptiker.
Der kleine Zweifler fragt: "Glaubt Ihr eigentlich an ein Leben nach der Geburt?"
Der kleine Gläubige:" Ja klar, das gibt es. Unser Leben hier ist nur dazu gedacht, dass wir wachsen und uns auf ein Leben nach der Geburt vorbereiten, damit wir dann stark genug sind für das, was uns erwartet."
Der kleine Skeptiker:" Blödsinn, das gibt es nicht, wie soll denn das überhaupt aussehen - ein Leben nach der Geburt?"
Der kleine Gläubige:" Das weiß ich auch nicht so genau - es wird viel heller sein als hier. Und vielleicht werden wir herumlaufen und mit dem Mund essen."
Der kleine Skeptiker:" So ein Quatsch, herumlaufen, das geht doch nicht. Und mit dem Mund essen - was für eine seltsame Idee. Es gibt doch nur die Nabelschnur, die uns ernährt. Außerdem geht das gar nicht, dass es ein Leben nach der Geburt gibt, weil schon die Nabelschnur viel zu kurz ist."
Der kleine Gläubige: "doch, es geht bestimmt. Es wird eben alles ein bisschen anders werden."
Der kleine Skeptiker:" Es ist noch nie einer zurückgekommen nach der Geburt. Mit der Geburt ist das Leben zu Ende. Und das Leben hier ist nichts als Quälerei und dunkel."
Der kleine Gläubige:" Auch wenn ich nicht genau weiß, wie ein Leben nach der Geburt aussieht, jedenfalls werden wir dann unsere Mutter sehen, und sie wird für uns sorgen."
Der kleine Skeptiker:" Mutter?!? Du glaubst an eine Mutter? Wo ist sie denn bitte?"
Der kleine Gläubige:" Na, hier überall um uns herum. Wir sind in ihr und leben in ihr, durch sie. Ohne sie könnten wir gar nicht sein."
Der kleine Skeptiker:" Quatsch, von einer Mutter habe ich noch nie was gemerkt, also gibt es sie auch nicht!"
Der kleine Gläubige:" Manchmal, wenn wir ganz still sind, kannst du sie singen hören, oder spüren, wie sie unsere Welt streichelt."
Der kleine Zweifler:" Und wenn es ein Leben nach der Geburt gibt, wird der kleine Skeptiker dann bestraft, wenn er nicht daran geglaubt hat?"
Der kleine Gläubige:" Das weiß ich nicht so genau. Vielleicht kriegt er einen Klaps, damit er die Augen aufmacht und das Leben beginnen kann."

Donnerstag, 11. August 2011

Die perfekte Beziehung

Diesen wunderbaren Text habe ich bei Frank Kinslow gefunden (schaut mal selbst...da gibt es mehr: www.quantenheilung.info). Ich hatte das Gefühl, er passt sehr gut auf meine Blog Seite.

Am Anfang …… war das Wort … und das Wort war Liebe – bedingungslose, grenzenlose Liebe. Dann erschuf der Eine aus Liebe die Vielen. Der Liebe wurde Gestalt verliehen und die Schöpfung geboren. Diese Vollkommenheit zersplitterte in unzählige Varianten ihrer Selbst – jeder Splitter ist getrennt und dabei doch ganz. Die Liebe erkannte die Vielfalt und nannte sie Selbst. Jedes Selbst erschien nach außen einzigartig und doch waren sie alle aus der gleichen, alles durchdringenden Essenz geboren. Vom kleinsten subatomaren Erzittern bis hin zu der stillen Kraft rotierender Galaxien war der Kosmos von unendlichen, makellosen Ausdrücken seines Selbst durchdrungen.Heute …… ist unsere Welt, eines jeden Welt, vollgestopft mit Dingen. Jeder Gedanke und jede Emotion, Freund und Feind, Berg, Mücke und das kalte Stück Pizza sind Ausdruck des aus Liebe geborenen Selbst. Das Problem ist, dass die meisten von uns das nicht erkennen. Sie sehen nur die Splitter, aber übersehen die Liebe, die sich darin verbirgt.Was geschieht eigentlich, wenn wir jemanden kennen lernen und uns verlieben?
Das hängt ganz davon ab, auf welche Art wir uns verlieben, denn Liebe kennt zwei Gestalten: Die Liebe unseres Ichs und unseres Selbst. Ich ist all das, was einen Menschen zum Individuum macht. Ich besteht aus Gedanken und Gefühlen, Erfahrungen, Erinnerungen, Hoffnungen und Ängsten. Die Liebe unseres Ichs ist an Bedingungen geknüpft und verändert sich mit ihnen.
Unser Selbst ist der unveränderliche Teil; es ist immer da und begleitet uns – in der Kindheit und als Erwachsener, es unterstützt alles, was wir sind, ohne es zu beein-trächtigen. Unser Selbst ist Ausdruck unserer Liebe, aber nicht auf uns beschränkt. Die Liebe unseres Selbst ist die Einheit in der Vielfalt. Sie ist bedingungslos.
Unser Selbst liebt ohne Grund, während unser Ich nach dem Warum fragt. Wenn wir uns verlieben, dann tut es das Ich. Wenn unser Ich in Liebe entbrennt, verschlingt es alles und kann doch nur Mittelmaß sein. Warum? Warum ist das der Lauf der Dinge? Wie lange eine Beziehung auch anhält, den Liebessturm der ersten Tage werden wir nie wieder erleben.
Wenn wir an das Ich-Bild von uns selbst glauben, sind wir getrennt von allem, was wir als anders wahrnehmen, und blind für die vereinende Liebe, die allem innewohnt. Wir sehen die anderen nicht so, wie sie sind. Wir sehen den Anderen so, wie wir ihn sehen wollen. Während wir ein Bild des Anderen erschaffen, erschafft der Andere ein Bild von uns. Wie zwei Puppenspieler, die unermüdlich an den Fäden ihrer Puppen ziehen, sind wir so beschäftigt, dass wir den anderen Puppenspieler niemals „erkennen“.
Krishnamurti sagt, dass Beziehungen zwischen zwei Bildern entstehen, die der Ver-stand erschaffen hat. Jedes dieser Bilder hat seine eigenen Bedürfnisse und Wünsche. Sie haben ihre eigenen Ziele und leben isoliert voneinander, jedes in seiner eigenen Welt, und finden Trost in der vermeintlichen Übereinstimmung. „Die Bilder laufen
parallel wie nebeneinander verlaufende Schienen, die sich niemals treffen können, außer vielleicht bei der körperlichen Liebe ... Was für eine Tragödie.“
Die meisten Menschen führen Beziehungen, weil sie Liebe oder Freundschaft, Schutz, Geld, Abwechslung oder Abenteuer, geistige Herausforderungen oder körperliches Vergnügen suchen. Beziehungen existieren aber nicht nur um des selbstsüchtigen Gewinns willen, sondern das Gegenteil ist der Fall. Beziehungen ziehen ihre Kraft nicht aus mehr Geld, mehr Kontrolle oder mehr Zeit. Sie ziehen nicht einmal ihre Berechtigung, wie allgemein angenommen, aus der Intensität der Liebe zwischen zwei Menschen. Eckhart Tolle hat den Nagel auf den Kopf getroffen, als er sagte: „Eine Beziehung soll gewahr machen – nicht glücklich.“ Beziehungen sind die perfekte Gelegenheit, unseres Selbst gewahr zu werden.
Die kokettierende, an Bedingungen geknüpfte Liebe kann keinen Bestand haben. Wir können uns nicht dem Trugbild einer bedingenden Liebe hingeben, wenn die univer-selle Liebe nur einen Herzschlag entfernt ist. Unser Selbst wird das nicht zulassen, irgendetwas wird immer schief gehen. Wenn das geschieht, dann wachen wir auf. Und dann versuchen wir normalerweise, das offensichtliche Problem zu lösen. Zu erwachen ist gut, das Problem zu lösen ist jedoch keine Lösung. Probleme in Ich-Beziehungen lösen zu wollen, führt nur zu weiteren Problemen, die ebenfalls gelöst werden müssen. Haben Sie diese Erfahrung nicht auch schon gemacht? Wir können ein Trugbild nicht mit einem Trugschluss retten.
Wir geben uns also der Illusion hin, dass die Beziehung gerettet werden muss – das ist unser eigentliches Problem. Wir wollen Dinge perfekt machen, obwohl sie es in Wahrheit schon längst sind. Es geht hier nicht darum, ob das Glas halb voll oder halb leer ist. Es geht um eine grundlegende und tief gehende Veränderung unserer Sichtweise. Dann erwächst aus unserem Ich-Bewusstsein Selbst-Gewahrsein. Die vollkommene Liebe erschuf jedes Selbst in vollkommener Harmonie mit jedem anderen Selbst. Dessen gewahr zu sein, bringt die vollkommene Freiheit zu lieben hervor.
Unsere Aufgabe in einer Beziehung ist es, Verantwortung für unser Gewahrsein zu übernehmen. Der Rest kommt von ganz alleine. Wir müssen gewahr sein, das ist alles. Ganz einfach. Die vollkommene Beziehung beginnt und endet mit dem Gewahrsein des Selbst. Wenn dieses Gewahrsein erwacht, treffen sich die „Schienen“ nicht am Horizont, sondern direkt vor uns, und Liebe funkelt auf der glänzenden Oberfläche unseres Selbst.

Freitag, 29. Juli 2011

Vom Seestern

Ein furchtbarer Sturm kam auf. Der Orkan tobte. Das Meer wurde aufgewühlt, und meterhohe Wellen brachen sich ohrenbetäubend laut am Strand. Nachdem das Unwetter langsam nachließ, klarte der Himmel wieder auf. Am Strand lagen aber unzählige Seesterne, die die Strömung an den Strand geworfen hatte.

Ein kleiner Junge lief am Strand entlang, nahm behutsam Seestern für Seestern in die Hand und warf sie zurück ins Meer. Da kam ein Mann vorbei. Er ging zu dem Jungen und sagte: «Du dummer Junge! Was du da machst, ist vollkommen sinnlos. Siehst du nicht, dass der ganze Strand voll von Seesternen ist? Die kannst du nie alle zurück ins Meer werfen! Was du da tust, ändert nicht das Geringste!»

Der Junge schaute den Mann einen Moment lang an. Dann ging er zum nächsten Seestern, hob ihn behutsam vom Boden auf und warf ihn ins Meer. Zu dem Mann sagte er: »Für ihn ändert es etwas!

Montag, 18. Juli 2011

Erfolg im Empfehlungsmarketing

Der Schlüssel zur effektiven Umsetzung des Plan B .

Der Erfolg liegt in der Fähigkeit sich zu fokussieren und darin Menschen zu fördern, dass sie sich entscheidend um die wenigen Dinge kümmern, die den größten Unterschied machen. Das bedarf der Anpassung und einer vertrauensvollen Beziehung zwischen dir und den Menschen, mit denen du deinen Plan umsetzen möchtest.
Es ist entscheidend worauf dein Plan basiert. Sind es begrenzte oder auf falschen Werten basierende Informationen, besteht die gute Chance, sich um die falschen, wenigen Dinge zu kümmern und damit einem falschen Fokus hinterher zu laufen.
Um den richtigen Fokus wählen zu können , ist es zwingend erforderlich zu wissen was wirklich los ist. Dieses erfährst du nur im Gespräch. Im Gespräch mit Menschen, die sich auskennen. Nutze die Erfahrung derer, die die wesentlichen Dinge schon umgesetzt haben.
Hierfür brauchst du Demut , Respekt und die Akzeptanz der Tatsache, dass du einfach nicht alle Antworten haben kannst.
Sei ehrlich. Dein Plan wird nicht funktionieren, wenn du denkst, dass Informationen unter Kontrolle gehalten werden können und dass man Menschen manipulieren kann. Heutzutage offenbart sich die Wahrheit von selbst und das sehr schnell.
Sag was du denkst und tu was du sagst !
Das wird deinen wahren Charakter offenbaren und deine Glaubwürdigkeit stabilisieren.
Frag dich selbst: Was bezwecke ich? Was ist meine ehrliche Absicht? Auf Basis welcher Werte handele ich? Handle ich zum Wohle aller oder nur aus eigenem Interesse? Sind meine Handlungen anständig und integer?
Wenn die Menschen um dich herum wahrnehmen, dass deine Absichten gut sind, werden sie mit dir den Weg gehen, auch wenn du mal Fehler machst. Haben sie jedoch Zweifel an dir, werden sie die Verbindung zu dir beenden, auch wenn du deinen Absichten noch so schön aufpolierst. Das Vertrauen ist dann weg und jegliche Beziehung beendet.
Ein guter Partner weiß, dass Menschen nicht nur durch Geld getrieben werden, sondern durch das Gefühl einen Zweck zu erfühlen und dazu zu gehören. Erfolg wird sich einstellen, wenn deine Entscheidungen, Handlungen und dein Verhalten von klar definierten Werten begleitet wird und der Zweck das Wohl aller beinhaltet.
Nimm die Menschen mit und begleite sie auf dem Weg zu ihrem Erfolg

....es ist dann auch deiner.

Sonntag, 17. Juli 2011

Jenseits von richtig und falsch.....

– Fehler sind toll –
Einst formulierte der Sufi-Poet Rumi die Sentenz:

„Jenseits von richtig und falsch liegt ein Ort. Dort treffen wir uns.“
Kannst du dir einen solchen Ort vorstellen? Da gibt es kein „entweder – oder“ mehr. Da richte ich nicht mehr und es wird nicht über mich gerichtet. Da wird nicht mehr moralisch abgewertet. Dort treffen sich Menschen und schauen, was in ihnen lebendig ist – jetzt in diesem Moment. Dort treffen sich Menschen, die einander achten und wertschätzen und sich wechselseitig im Leben helfen.

„Jenseits von richtig und falsch liegt ein Ort. Dort treffen wir uns.“

Was meint eine solche Sentenz und was hat sie für Konsequenzen? Können wir, wenn wir uns an jenem Ort treffen dann überhaupt noch von Fehlern reden? Ja, was sind eigentlich Fehler? Und was soll so ein Satz wie „Fehler sind toll“? Wie verändert sich unser Sprechen, wenn wir nicht mehr von ‚richtig’oder ‚falsch’ sprechen? Wie verändert sich unsere Haltung uns selbst und anderen gegenüber, wenn wir auf das Leben schauen und nicht mehr nach ‚richtig’ und ‚falsch’? Was bedeutet Fehlerfreundlichkeit?

Wo ist dein Ort ? Schau mal nach, ob du ihn finden kannst...er ist dir ganz nahe !

Ich freue mich darauf, dich zu treffen.

Dienstag, 31. Mai 2011

Eine Geschichte zum Thema "Zeitmanagement"

Eines Tages wurde ein alter, in Ehren ergrauter Professor gebeten, an einer anspruchsvollen Abendschule ein Referat zum Thema "Zeitmanagement" zu halten. Der Kurs war für eine Gruppe von 15 Managern größerer Gesellschaften bestimmt. Da der Kurs einen von fünf Teilen einer Tagung bildete, sollte der Professor in nur einer Stunde sein Wissen zu diesem Thema an die Manager vermitteln.
Zur vereinbarten Zeit stand nun der alte Professor vor der Elite von 15 Managern, die danach fieberten, sämtliche Einzelheiten des Expertenreferats aufzuschreiben. Der Professor beobachtete seine aufmerksamen Zuhörer, einen nach dem anderen, langsam und sprach dann: "Wir werden ein Experiment machen."
Mit diesen Worten stellte er ein sehr großes gläsernes Gefäß auf den Tisch, der ihn von den Tagungsteilnehmern trennte. Dann holte er unter dem Tisch ein Dutzend Steine hervor, die jeweils ungefähr so groß wie Tennisbälle waren und legte sie vorsichtig, einen nach dem anderen in die gläserne Schüssel. Als das Glas gefüllt und es unmöglich war, noch einen zusätzlichen Stein hinein zu tun, blickte der Professor die Tagungsteilnehmer an und fragte: "Ist das Glas voll?" Alle antworteten spontan: "Ja!" Der Professor wartet noch ein paar Sekunden und fügte hinzu: "Wirklich?" Darauf holte er unter der Tischplatte einen Behälter mit Kies hervor. Mit Sorgfalt kippte er den Kies über die großen Steine, schüttelte dabei hin und wieder das Glas leicht, bis der Kies zwischen den großen Steinen hindurch zum Boden des Glasgefäßes vorgedrungen war. Abermals blickte der alte Professor auf sein Publikum und fragte erneut: "Ist dieses Glas jetzt voll?"
Dieses Mal durchschauten die Tagungsteilnehmer das Spielchen des Professors! Einer der Manager antwortete: "Sehr wahrscheinlich nicht!" "Gut!" antwortete der Professor. Er beugte sich wieder und dieses Mal holte er unter der Tischplatte einen Kessel voll trockenem Sand hervor. Vorsichtig kippte er den Sand in das große Glasgefäß und der Sand füllte die Hohlräume zwischen den Steinen und dem Kies aus. Erneut fragte der Professor seine "Schüler": Ist das Glas jetzt voll?"
Die gespannten Kursteilnehmer antworteten ohne zu zögern: "Nein!" "Gut!" erwiderte der alte Professor, und wie zu erwarten war, nahm er einen Krug mit Wasser und füllte das Glas bis zum oberen Rand. Dann blickte er auf seine "Schüler" und fragte: "Welche große Wahrheit lässt sich mit diesem Experiment beweisen?"
Ein Tagungsteilnehmer antwortete, nachdem er über das Thema des Kurses und über das Gesehene nachgedacht hatte: "Das Experiment beweist, dass man auch bei vollem Terminkalender weitere Termine, neu anstehende Dinge hinzufügen kann, wenn man wirklich will!" "Nein!" antwortete der weise Professor. " Das ist es nicht! Dieses Experiment beweist folgende große Wahrheit: Wenn man nicht zu allererst die großen Steine in den Glasbehälter legt, lassen sich nicht alle Dinge und ganz besonders nicht mehr die großen Steine im Glas unterbringen!" Da breitete sich unter den Zuhörern ein nachdenkliches Schweigen aus. Jedem wurde die tiefe Wahrheit des Experiments deutlich.In die Stille hinein fragte der weise Professor: "Welches sind die großen Steine in eurem Leben?  
Sind es:                        • die Gesundheit
• die Familie
• die Freunde
• tun was man mag
• Träume verwirklichen
• lernen
• einer Sache dienen
• sich entspannen
• sich Zeit nehmen
• oder . . . etwas ganz anderes?"
"Was man sich unbedingt merken muss, ist, wie wichtig diese großen "Steine" in unserem Leben sind! Wenn man diese "Steine" nicht zu allererst in sein Leben einbringt, läuft man Gefahr, das erfüllte Leben zum Scheitern zu bringen. Wenn man den Lappalien, dem "Kies" und dem "Sand" den Vorrang gibt, füllt man sein Leben mit Nichtigkeiten und die kostbare Zeit, in der man sich den wichtigsten Elementen seines Lebens widmen sollte, geht verloren und ist nicht mehr verfügbar!"
"Vergessen sie also nie, sich die Frage zu stellen: "Welche sind die "großen Steine" meines Lebens?" Legen sie diese "Steine" zu allererst in ihr "Glas", ihr Leben und fügen sie erst dann "kleinere Steine, Sand und Wasser" hinzu!" Mit einer freundlichen Handbewegung und einem leisen Lächeln verabschiedete sich der alte Professor von seinem nachdenklichen Publikum und verließ ohne Hast den Saal.

Dienstag, 24. Mai 2011

Mach einen Unterschied

Mach ihn für dich und andere.
Sorge für Wohlbefinden und Glück.
Habe Kontrolle über dein Leben.
Finde neue Beziehungen.
Lebe das Gefühl von Freiheit.
Teile es.

Neugierg geworden?

Sonntag, 22. Mai 2011

Die 3 Siebe


Zum weisen Sokrates kam einer gelaufen und war voller Aufregung. „ Höre, Sokrates, das muß ich dir erzählen, wie dein Freund ...“ „Halt ein!“ unterbrach ihn der Weise, „ hast du das, was du mir sagen willst, durch die drei Siebe gesiebt?“
 „Drei Siebe?“ fragte der andere voller Verwunderung.
 „Ja, guter Freund, drei Siebe! Laß sehen, ob das, was du mir zu sagen hast, durch die drei Siebe hindurchgeht. Das erste Sieb ist die Wahrheit. Hast du alles, was du mir erzählen willst, geprüft , ob es wahr ist?“
 „Nein, ich hörte es erzählen und ....“
 „So, so! Aber sicher hast du mit dem zweiten Sieb geprüft. Es ist das Sieb der Güte. Ist das, was du mir erzählen willst – wenn es schon nicht als wahr erwiesen ist – so doch wenigstens gut?“
 Zögernd sagte der andere: „Nein, das nicht, im Gegenteil...“
 „Hm, hm!“ unterbrach ihn der Weise. „So laß uns auch das dritte Sieb noch anwenden und laß uns fragen, ob es notwendig ist, mir das zu erzählen, was dich so erregt!“
 „Notwendig nun gerade nicht...“
 „Also,“ lächelte der Weise, „wenn das, was du mir erzählen willst, weder wahr noch gut noch notwendig ist, so laß es begraben sein und belaste dich und mich nicht damit!“

Donnerstag, 19. Mai 2011

Die Geschichte vom Frosch

 Es war einmal eine Gruppe von Fröschen, die einen Wettlauf machen wollten. Ihr Ziel war es, die Spitze eines hohen Turmes zu erreichen. Viele Zuschauer hatten sich bereits versammelt, um diesen Wettlauf zu sehen und sie anzufeuern. Das Rennen konnte beginnen...

Ehrlich gesagt:
Von den Zuschauern glaubte niemand so recht daran, dass es möglich sei, dass die Frösche diesen hohen Gipfel erreichen konnten. Alles, was man hören konnte, waren Aussprüche wie:„Ach, wie anstrengend!!! Die werden sicher NIE ankommen!“ oder:„Das können sie gar nicht schaffen, der Turm ist viel zu hoch!“

Die Frösche begannen, zu resignieren...... Außer einem, der kraftvoll weiter kletterte... Die Leute riefen weiter :„Das ist viel zu anstrengend!!! Das kann niemand schaffen!“ Immer mehr Frösche verließ die Kraft und sie gaben auf... ...Aber der eine Frosch kletterte immer noch weiter... ER wollte einfach nicht aufgeben! Am Ende hatten alle aufgehört, weiterzuklettern, außer diesem einen Frosch, der mit enormem Kraftaufwand als Einziger den Gipfel des Turmes erreichte! Jetzt wollten die anderen Mitstreiter natürlich wissen, wie er das denn schaffen konnte! Einer von ihnen ging auf ihn zu, um ihn zu fragen, wie er es geschafft hatte, diese enorme Leistung zu bringen und bis ans Ziel zu kommen. Es stellte sich heraus...
Der Gewinner war TAUB !!!

Und die Moral von der Geschichte: Höre niemals auf Leute, die die schlechte Angewohnheit haben, immer negativ und pessimistisch zu sein...…denn sie stehlen Dir Deine schönsten Wünsche und Hoffnungen, die DU in Deinem Herzen trägst ! Denke immer an die Macht der Worte, denn alles was Du hörst und liest, beeinflusst Dich in Deinem Tun! Daher:Sei IMMER…POSITIV ! Und vor allem: Sei einfach TAUB, wenn jemand Dir sagt, dass DU Deine Träume nicht realisieren kannst! Denke immer daran: Auch DU kannst es schaffen !

Freitag, 15. April 2011

Die 3 Fragen, die Du auf alle Informationen anwenden kannst.



GIBT DIESE INFORMATION MIR KRAFT?

PRÜFE, OB DIE INFORMATION DICH STÄRKT ODER SCHWÄCHT!

Jede Information hat einen Einfluss auf Deinen „Energielevel“. Manche Dinge geben Dir Kraft und bestärken Dich -andere Dinge entziehen Dir Energie und schwächen Dich. Wähle bewusst die Informationen aus, die Dir Kraft und Energie geben. Such Dir die Informationen aus, die Dich glücklicher, freier, reicher, gesünder, bewusster und lebendiger machen! 


HAT DER- ODER DIEJENIGE SELBST ERGEBNISSE ERZIELT?

SIND DIESE INFORMATIONEN ECHTES ERLEBTES WISSEN - ODER IST ES NUR GRAUE THEORIE?

Viele Menschen „wissen“ unheimlich viel - aber tun herzlich wenig. Wenn Du Informationen von jemandem annehmen willst, dann überprüfe immer, ob der- oder diejenige selbst Erfahrungen und Ergebnisse erzielt hat. Oder ist es einfach nur graues Theorie-Wissen, was diese Menschen selbst nicht umsetzen? Lerne von den Menschen, die selbst Ergebnisse erzielt haben, denn sie machen ja irgendwas richtig! 
  
WAS SAGT MEIN BAUCHGEFÜHL?

HÖR AUF DEINEN BAUCH!

Mit Deinem Bauchgefühl kannst Du viel mehr an Informationen aufnehmen und verarbeiten als Du es mit Deinem Kopf jemals könntest. Du kannst lernen, Dir und Deinem Bauchgefühl zu vertrauen. Dein Bauch wird Dir sagen, ob die Information Dich weiter bringt. Dein Bauch wird Dir auch sagen, ob der Mensch, der Dir etwas erzählt, authentisch ist. Es wird Dir ganz eindeutige Signale geben, ob dieser Menschen Dich vorwärts bringen oder bremsen will. Hör auf Dein Bauchgefühl!

Dienstag, 12. April 2011

Erwecke die innere Führungskraft in dir !



Akzeptiere deine persönliche Verantwortung,
 die Spannungen in deinem Leben zu managen.


Mache dich nicht abhängig von irgendwelchen Personen, von denen du meinst, sie könnten dich von deiner psychischen Last befreien. Die Wahrscheinlichkeit ist sehr hoch, dass du der einzige bist, der überhaupt etwas ändern kann. Erwarte weder von deinem Partner noch von deinem Chef oder deinen Freunden, dass sie dich von deinem Stress befreien. Du alleine bist verantwortlich für deine innere Reaktion, auch wenn du vielleicht meinst, andere seien der Grund für deine Spannungen. Solltest du die Macht über dich anderen abgegeben haben, hole sie dir sofort zurück. Mache dir klar, dass du weit mehr Kontrolle über dein Leben und dein Schicksal hast, als du wahrscheinlich denkst. Jetzt ist die Zeit für die innere Führungskraft. Anstatt sich über schlechte Dinge zu sorgen, die möglicherweise passieren könnten, fange an dir die Zukunft zu erschaffen, die du haben willst.

1.Werde dir klar über deine eigene Wahrheit und deinen Lebenszweck.
 Finde deinen Kompass und sei der Kapitän deiner Seele. Du kannst von anderen lernen und von ihrer Weisheit profitieren, aber am Ende gehört dein Leben dir. Nur du bist für die Wahl und Entscheidungen, die du in deinem Leben triffst, verantwortlich. Lass dein Leben angefüllt sein mit Würde, Eleganz und Bedeutung.

2. Vereinfache dein Leben und befreie dich von unnötigem Gepäck.
Strukturiere  deine Bindungen neu. Befreie dich von maßlosen, unnötigen und unproduktiven Aufgaben, die deinen aktuellen Zielen und deinem Lebensfokus nicht dienlich sind. Fokussiere deine Anstrengungen auf die wenigen Dinge, die die größte Veränderung bringen können und trenne dich von den Dingen, die dir nicht viel bringen, auch wenn du sie großartig beherrscht. Akzeptiere, dass du nicht alles tun und gleichzeitig auch noch andere zufrieden stellen kannst.

3. Erfinde dich neu.
Suche neue Herausforderungen, die deinen Erfahrungshorizont erweitern. Denke dran, die beste Technik der Stressprävention ist, die kontinuierliche Aktualisierung deiner Fähigkeiten, damit du  voller Energie, leidenschaftlich und erwerbstätig bleibst.

4. Genieße den Moment. 
Warte nicht auf dein Glück. Lass dich nicht einfangen von deinen Zielen, Hoffnungen und Visionen und dadurch den Spass an der Reise vergessen. 

Das Ziel eines Surfers ist nicht an den Strand zu gehen, sondern das Surfen zu genießen.

Die beste Versicherung für ein gutes Morgen
 ist der produktivste Nutzen des Heute.

                                                           Fange einfach an.

Wake up ...Make up

Während wir sehr viel Zeit damit verbringen unser Äußeres "aufzubrezeln" , um sicher zu stellen, dass wir im Auge der anderen ein schönes Erscheinungsbild haben, vergessen wir das "make up" für unsere innere Haltung. Das "make up" für den Geist, die innere Einstellung stellt sicher, dass die Gedanken eine positive Ausrichtung haben und unsere Gedanken mit guten Wünschen für andere angefüllt sind. Tun wir das, fangen die Menschen um uns herum an , eine tiefere Schönheit wahrzunehmen, die von innen heraus ausgestrahlt wird.
DAS ist innere Schönheit.
Wache auf und verstecke dich nicht hinter Masken und Kostümen.
Lass dein wahres Wesen durchscheinen.
Du bist einzigartig, ein Original, ein Juwel !

Montag, 21. März 2011

Erfolg



Wenn du ans Scheitern denkst, so scheiterst du.

Wenn du unentschlossen bleibst, bleibt alles beim Alten.

Du musst grosses vollbringen wollen und es einfach tun.

Denke an Erfolg.

So wie du denkst, wird es sich erfüllen.

Donnerstag, 17. März 2011

Das Glück Deines Lebens hängt von der Beschaffenheit Deiner Gedanken ab.

Wir sind was wir denken. Gedanken sind Energie, worauf wir unsere Gedanken richten, also mit was wir uns beschäftigen, bekommt Energie, wächst und wir ziehen es wie magnetisch in unser Leben (Gesetz der Anziehung). Das ist keine Esoterik, sondern spätestens seit der Quantenphysik Wissenschaft.


Unsere Gedanken sind die Basis, die Grundlage für die Ergebnisse in unserem Leben. Die Quantenphysik sagt: Alle Möglichkeiten dieses Universums gibt es bereits. Wir gehen mit der Möglichkeit in Resonanz, wir ziehen die Möglichkeit an, die unserer Einstellung, unserem Denken entspricht. Mit unserem Denken wählen wir die Realität die wir erleben. 

Freitag, 11. März 2011

Empfehlungs-Marketing

Jeden Tag empfehlen wir unbewusst Dinge, die uns gefallen haben oder von denen wir einfach begeistert sind. Nur bekommen wir für diese „Werbung“ keine Vergütung.
Ganz anders im Empfehlungs-Marketing.
Eine Firma investiert hier nicht in klassische Werbung, sondern nimmt exakt diese Summe und belohnt damit ihre weiterempfehlenden Kunden fair und leistungsbezogen.
Stellen Sie sich bitte folgendes Beispiel vor: In einem Ort gibt es drei Tankstellen, eine ESSO, eine ARAL und eine Freie. Die ESSO und die ARAL haben eine tolle Tankstelle mit neuem Shop, gutem Service und investieren viel Geld in ihre Werbung.
Die FREIE macht keine Werbung, hat kein Servicepersonal und keinen Shop, bietet ihren Kunden stattdessen aber ein geniales Bonus-Konzept:
Als Kunde der Tankstelle erhalten Sie eine Kunden-Nummer, die ermöglicht, die Tankstelle weiter zu empfehlen und dafür einen Bonus zu erhalten. Die Kunden, die ab jetzt auf Ihre Empfehlung hin tanken, tun dies erstmalig unter Angabe Ihrer Kunden-Nr ., dann erhalten sie eine eigene, die sie wiederum zum Weiterempfehlen der Tankstelle nutzen können.Statt jetzt ca. 60% Gewinnspanne in teure Werbemaßnahmen zu stecken, zahlt diese Freie Tankstelle den gleichen Betrag, fair und leistungsbezogen über mehrere Ebenen verteilt, an ihre Weiterempfehler aus!
So hat jeder Tankstellenkunde die Möglichkeit, sich seine Tankfüllung zu refinanzieren oder sogar noch mehr Geld ausgezahlt zu bekommen! Die Frage lautet nun: Wo würden Sie tanken? Dort, wo Sie für das Tanken bezahlen? Oder dort, wo Sie mit dem Tanken Geld verdienen können?
Wenn Sie dieses simple Konzept verstanden und gedanklich mit dem Zukunftsmarkt Wellness, Gesundheit und Anti - Aging verbunden haben, dann sind Sie jetzt schon ein Profi im Marketing-Geschäft des 21. Jahrhunderts, dem Empfehlungsmarketing.

Prof. Dr. Michael Zacharias von der FH Worms sagt dazu: „Wenn heute ein junger Mensch die Prinzipien des Empfehlungs-Marketings studiert, kann er sich nach seinem Studium zur Ruhe setzen. Sein passives Einkommen fließt und vermehrt sich kontinuierlich. Dieses Prinzip können Menschen jeden Alters leicht erlernen, denn die Grundlagen wenden wir bereits alle täglich an.“

Wenn Sie nun mehr über diese Geschäftsmöglichkeit erfahren oder weitergehende Literatur erhalten möchten, dann nehmen Sie Kontakt mit mir auf ! mail to: peter.jacobsen@gmx.org

Donnerstag, 10. März 2011

Hypnose heilt

Hypnose – Hypnotherapie
Nur einen kleinen Teil (2%-25%) unseres Daseins erleben wir bewusst. Mindestens 3/4 unseres Lebens findet auf unbewusster Ebene statt. Auch wenn wir das Wesen des Unbewussten an sich nicht kennen, haben wir gelegentlich unbemerkt Kontakt zu diesem, wenn wir uns auf unsere „innere Stimme verlassen“, ein „bestimmtes Gefühl“ oder eine „Inspiration“ haben. Tatsächlich sind wir aber durch Anwendung von Hypnose
jederzeit in der Lage, Zugang zu unserem Unbewussten zu finden und unser Bewusstsein mit unserem Unbewussten abzugleichen. Nur die Kooperation von Bewusstsein und Unbewusstem führt dauerhaft zu einem zufriedenen Leben.
Je hartnäckiger wir an unserem Unbewussten vorbeiplanen, desto eher werden wir mit Warnungen in Form von seelischen und/oder körperlichen Beschwerden (z.B. Stress, Migräne, Schlaflosigkeit, Depressionen) belastet. Medikamente sorgen für oberflächliche Beschwerdefreiheit. Das Übel wird jedoch nicht an der Wurzel gepackt und kann zu weit reichenden Konsequenzen führen.
Mittels hypnotischer Trance können wir Zugang zu unserem Unbewussten erlangen, um mit seinem Wissen und Können neue Wege zur psychischen und physischen Gesundheit zu finden. Durch Anwendung dieser modernen selbstorganisatorischen Hypnose wird die Kooperation zwischen Bewusstsein und Unbewusstem geschaffen, damit wir ein Leben in der Form führen, wie es der Natur des Einzelnen entspricht.
Nur gemeinsam sind wir stark: Mein Unbewusstes und Ich
Definition
Hypnose ist der Überbegriff für eine bewusst eingesetzte Methode, um in einen Trance Zustand zu gelangen.
Trance ist eine völlig normale, den Menschen angeborene Fähigkeit, inneres Erleben vertieft zu erfahren. Wir befinden uns in Trance, wenn wir von einem Thema besonders fasziniert sind (möglich etwa beim intensiven Fernsehen, Lesen, Diskutieren, Sport).
Auch Tagträume finden in Trance statt.
Vorurteile gegen Hypnose
Einige Menschen machen ihre erste Erfahrung mit Hypnose durch einen Bühnenhypnotiseur auf dem Jahrmarkt, andere durch zweifelhafte Filme. Aus diesen „Informationsquellen“ nehmen die Beobachter dann den Eindruck mit, dass es sich um ein mystisches und gefährliches Phänomen handelt. Hypnose wird immer wieder als angsterregende Form von Gedankenkontrolle charakterisiert.
Überwiegend herrschen folgende Vorurteile:
• „Das hilflose Opfer verliert jede Art von Selbstkontrolle“
Hypnose ist als ein imaginatives Therapieverfahren zu verstehen, bei dem es auf die Vorstellungsfähigkeit und –bereitschaft des Klienten ankommt. Er hat stets Einsicht in sein Verhalten, und er bestimmt jederzeit selbst das Geschehen innerhalb der Kommunikation, indem er über seine Vorstellungen und Gedanken berichtet.
• „Hypnose-Einleitung durch hypnotischen Blick oder Beschwörung“
Häufig besteht die Annahme, der Hypnotiseur versetze den Klienten „durch scharfen Blick oder durch beschwörende Worte“ in Hypnose. Es sind weder der Blick noch die Worte des Hypnotiseurs. Allein die vom Klienten verursachte Konzentration auf ein
Thema bewirkt die Trance.
• „Ausschalten von Moral“
Manche Menschen scheinen Angst zu haben, vom Hypnotiseur missbraucht zu werden. Zur Klarstellung: Niemand ist gegen seinen Willen hypnotisierbar. Der Klient handelt nur nach seinem Willen. Die vom Fachmann ausgeführte medizinische und psychotherapeutische Hypnotherapie hat nicht im Geringsten etwas mit Magie, Mystik und Scharlatanerie zu tun.
Anwendungsgebiete von Hypnose
Die wirksame Anwendung von Hypnose in der Geburtsheilkunde, Zahnmedizin, zur Schmerzreduzierung, Raucherentwöhnung und Gewichtsreduzierung ist inzwischen hinreichend bekannt. Hypnotherapie mit Kindern und Jugendlichen unter lösungs- und entwicklungsorientierten Perspektiven hat sich erfolgreich bewährt.
In den Bereichen Psychotherapie und Psychosomatik nimmt der Einsatz von Hypnose zu. Unter den Begriffen „Coaching“, „systemische Therapie“ und „mentales Training“ hat Hypnose auch in den Bereichen des modernen Managements und in Sportlerkreisen Einzug gehalten.
Prinzipiell kann Hypnose in allen Lebensbereichen angewandt werden, z.B.:
• Persönlichkeitsentwicklung
• berufliche, sportliche, private Leistungssteigerung
• Beziehungsprobleme in Partnerschaft, Familie, Beruf
• Ablegen unerwünschter Verhaltensweisen
• akute und chronische Schmerzen/Unwohlsein
• speziell für Krebspatienten: Überlebensverlängerung von Tumorpatienten, Reduzierung
von Schmerzen, Reduzierung von Nebenwirkungen der Chemotherapie
• Selbstwertstörungen
• Schlafstörungen
• Ängste, Phobien, Zwänge
• Stress, Burn-out
• Depressionen
• Essstörungen: Anorexie, Bulimie, Adipositas
• Süchte

Bei Fragen  einfach eine mail an :                                       hypnose@gmx.org